Squash zählt zu den zehn gesündesten Sportarten
Das englischsprachige Forbes Magazine ist eines der erfolgreichsten Wirtschaftsmagazine weltweit. Es ist bekannt für die vielen dort erstellten Ranglisten zu verschiedenen Themen. 2003 hat das US-Magazin Forbes Squash als gesündeste Sportart evaluiert!
Mit dem Ergebnis: Squash und Gesundheit – Squash zählt zu den zehn gesündesten SportartenSquash führt die Top Ten vor Rudern, Klettern und Schwimmen an.
- kardiovaskulärer Ausdauer
- Muskelbeanspruchung
- Muskelkraft
- Kraftausdauer
- Beweglichkeit (Flexibilität)
- Kalorienverbrauch pro 30 Minuten
- Verletzungsrisiko
Die vier physiologischen Grundkomponenten der Fitness wurden in einer Skala von 5 Punkten (5 = ausgezeichnet, 4 = sehr gut, 3 = gut, 2 = nicht schlecht, 1 = nicht ungewöhnlich) bewertet. Die Verletzungsgefahr wurde in eine Skala von 3 Punkten (1= gering, 2= mäßig, 1= hoch) eingeteilt und der Kalorienverbrauch wurde ebenfalls von 1-5 bewertet (5 = 450 und mehr Kal., 4 = 400-450 Kal., 3 = 350-400 Kal., 2 = 300-350 Kal., 1 = 250-300 Kal/pro 30 Min.).
Es folgen die laut dieser Studie zehn gesündesten Sportarten in einer Tabelle. Dabei gilt je mehr Punkte, desto gesünder.
1. Squash; 2. Felsklettern; 3. Rudern; 4. Schwimmen; 5. Langlauf; 6. Skifahren; 7. Basketball; 8. Radsport; 9. Laufen; 10. Moderner Fünfkampf; 11. Boxen
Bei den Ergebnissen finden sich einige erwartete Sportarten.
Aber auch einige Unerwartete, wie zum Beispiel Squash. Laut Forbes ist der gesündeste Sport der Welt nämlich Squash. Die Erklärung dafür ist, dass beim Squash die aerobische Fitness verbessert wird.
Es wird Stärke in Armen und Beinen aufgebaut und viele Kalorien werden verbrannt. Die Flexibilität wird durch die vielen streckenden Bewegungen trainiert und das Verletzungsrisiko hält sich in einem vertretbarem Rahmen. Dazu kommt eine verbesserte Hand-Augen-Koordination und verbesserte Konzentration.
Letztendlich kann man aber schlussfolgern, dass jeder Sport besser ist als gar kein Sport. Jede Art von sportlicher Aktivität reduziert das Sterblichkeitsrisiko durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Co. Am wichtigsten ist, dass man eine Sportart findet, die Spaß macht. Je mehr man es genießt, desto eher bleibt man langfristig am Ball.